Blutspender geehrt - Dank für vorbildliche Leistungen

Merchingen. "Wir haben Sie, liebe Blutspender, heute wieder eingeladen, um ihnen für ihre vorbildliche Leistung zu danken, denn sie haben mit ihren Spenden für das Leben und die Gesundheit von Mitmenschen beigetragen", erklärte die Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Merchingen, Ursula Seiwert, zu Beginn der Blutspenderehrung im Vereinshaus

 Die geehrten Blutspender mit der Merchinger DRK-Vorsitzenden Ursula Seiwert (2. v. l.) und Gästen. FOTO: Norbert Becker

Die geehrten Blutspender mit der Merchinger DRK-Vorsitzenden Ursula Seiwert (2. v. l.) und Gästen. FOTO: Norbert Becker

Merchingen. "Wir haben Sie, liebe Blutspender, heute wieder eingeladen, um ihnen für ihre vorbildliche Leistung zu danken, denn sie haben mit ihren Spenden für das Leben und die Gesundheit von Mitmenschen beigetragen", erklärte die Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Merchingen, Ursula Seiwert, zu Beginn der Blutspenderehrung im Vereinshaus. Erfreut konnte sie berichten, dass seit dem ersten Termin am 20. Dezember 1967, also seit fast genau 45 Jahren, in Merchingen Blut gespendet wird."Bei den 147 Terminen in dieser Zeit haben insgesamt 18 623 Personen Blut gespendet. Darauf können wir stolz sein. Blut ist durch nichts zu ersetzen", betonte Seiwert und bedankte sich bei den Spendern. "Diese Zahlen sind beeindruckend", meinte Beigeordneter Matthias Görgen, der in Vertretung von Oberbürgermeister Lauer die Grüße und den Dank der Stadt aussprach.

Er lobte den Einsatz der DRK-Ortsvereinsvorsitzenden Seiwert für die erfolgreichen Spendetermine in Merchingen. Ebenso zeigte er sich erfreut über die vielen Blutspender und Blutspendetermine in verschiedenen Stadtteilen. Ohne die DRK-Ortsvereine gäbe es diese Termine nicht. "Ich bitte darum, auch künftig zu den Blutspendeterminen zu kommen", sagte er. Christoph Ernwein von der Blutspendezentrale in Bad Kreuznach übermittelte deren Dank und den derjenigen Menschen, die eine Blutspende erhalten haben. "Machen sie Werbung für das Blutspenden, denn Blutspender werden gebraucht, und diese Spender sind die wichtigsten Werbeträger", appellierte er. Zu Stoßzeiten seien nicht genug Blutkonserven vorhanden, daher müsse das vorhandene Spenderklientel erweitert werden. "Erstspender sind immer wieder überrascht, wenn sie sehen, wie viele Menschen spenden", erläuterte Ernwein. Mit einer Spende könne bis zu drei Menschen das Leben gerettet werden. Blutspender täten auch was für die eigene Gesundheit, denn ihr Blut werde untersucht. Sie sollten aber trotzdem jährlich mindestens einmal zum Hausarzt gehen.

"Das DRK Merchingen ist ein verlässlicher Partner für den Blutspendedienst", betonte Ernwein und bedankte sich auch bei allen Helfern. Dies tat der stellvertretende Ortsvorsteher Joachim Horf, selbst aktiver Spender, ebenfalls und unterstrich die Wichtigkeit des Blutspendens. "Blutspender retten Leben, daher spendet weiter Blut", sagte er. Es folgte die Ehrung einer großen Anzahl treuer Blutspender (siehe Info). Der nächste Spendetermin ist am 15. Januar.

Auf einen blick

Die treuen Mehrfachblutspender: Ralf Dillschneider, Bernhard Lauer, Silvia Schramm, Carolin Filipski, Hans-Joachim Hoffeld, Christof Kraemer, Frank-Rudolf Poss, Michael Wolfgag Becker, Eva-Maria Geisbüsch, Stefan Hoffeld, Melanie Rettig, Oliver Denoyelle, Markus Frey, Gerhard Lauer, Stefan Erb, Michael Hargarter, Carina Mischler und Norbert Zeimet (zehnmaliges Spenden), Ralf March, Stefanie Prudente, Hermann Schmidt, Thomas Schweitzer, Dieter Weber, Helga Baumann, Erna Ollinger, Simon Reinert, Werner Seiwert, Tobias Jongebloet, Erika Kohr, Simone Seiwert und Mathias Düster (25-maliges Spenden).

40-maliges Spenden: Gabriele Jung, Irmtraud Manstein, Christian Waerder, Stefan Gaspers, Petra Ludwig, Walter Schwarz, Doris Müller und Heiko Rohlinger, Rosita Riplinger, Klaus Aulitzky und Rüdiger Bell (50-maliges Spenden), Werner Braun, Horst Göken, Andrea Weber und Horst Wendang (60maliges Spenden), Angelika Röhrig, Artur Mock, Thomas Prudente, Gerhold Welsch, Karl-Heinz Schreiber und Otto Weber (75maliges Spenden) sowie Markus Dollwet, Alfred Müller und Hans Reinert (sogar 100-maliges Spenden).nb

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