Blutspenden rettet Leben"Das ist schon eine Badewanne voll Blut"

Schmelz. 41 Frauen und Männer ehrte der DRK-Ortsverein Schmelz für mehrfaches Blutspenden. Herbert Engstler, der für die Organisation der Blutspenden verantwortlich zeichnet, ehrte zusammen mit Bürgermeister Armin Emanuel und Ortsvorsteherin Bärbel Groß die Mehrfachspender. "Blutspender retten Leben", sagte Referent Christoph Ernwein vom Blutspendedienst Rheinland-Pfalz/Saarland

 Bei der Feierstunde waren Blutspendeleiter Herbert Engstler, Ortsvorsteherin Bärbel Groß, Bürgermeister Armin Emanuel, Anneliese Heinrich und Christoph Ernwein vom Blutspendedienst Rheinland-Pfalz/Saarland (von links) anwesend. Foto: SZ

Bei der Feierstunde waren Blutspendeleiter Herbert Engstler, Ortsvorsteherin Bärbel Groß, Bürgermeister Armin Emanuel, Anneliese Heinrich und Christoph Ernwein vom Blutspendedienst Rheinland-Pfalz/Saarland (von links) anwesend. Foto: SZ

Schmelz. 41 Frauen und Männer ehrte der DRK-Ortsverein Schmelz für mehrfaches Blutspenden. Herbert Engstler, der für die Organisation der Blutspenden verantwortlich zeichnet, ehrte zusammen mit Bürgermeister Armin Emanuel und Ortsvorsteherin Bärbel Groß die Mehrfachspender. "Blutspender retten Leben", sagte Referent Christoph Ernwein vom Blutspendedienst Rheinland-Pfalz/Saarland. Mit einer Spende kann laut Ernwein drei bis vier Menschen geholfen werden. Leider klaffe jedoch die Lücke zwischen benötigtem und gespendetem Blut weit auseinander.Durch die Hitzeperiode in der ersten Julihälfte seien bis zu 30 Prozent weniger Blutspender als zu normalen Sommerzeiten zu den einzelnen Spendeaktionen gekommen. 4500 Blutspenden benötige der Blutspendedienst des DRK in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland an jedem Werktag, um eine ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit den lebensnotwendigen Blutpräparaten zu sichern. "Wir sind noch nicht wieder dort, wo wir hin wollen, nämlich bei einer Reserve in unseren Vorräten, die für die normale Versorgung von etwa drei bis fünf Werktagen reicht", sagte Ernwein. "Die Hundert mache ich in Schmelz voll." Rekordhalterin des Tages war Anneliese Heinrich aus Holz. Sie wurde für 100 Blutspenden geehrt. "Das ist schon eine Badewanne voll", freute sich Anneliese Heinrich aus Holz. Als langjährige Angehörige der Ortsgruppe Schmelz wollte sie ihre 100 unbedingt in Schmelz feiern. Diese außergewöhnliche Leistung verdiene eine ganz besondere Anerkennung, würdigte Emanuel das Engagement der Blutspenderin. Als Dank und Anerkennung wurden die Blutspender für 10, 25, 40, 50, 60, 75 und 100 Blutspenden geehrt. Ihnen wurden Urkunden und Präsente überreicht. 41 Männer und Frauen wurden beim DRK Ortsverein Schmelz für mehrfaches Blutspenden geehrt.100 Spenden: Anneliese Heinrich. 75 Spenden: Dieter Schwulera, Edwin Rupp, Norbert Schäfer, Joachim Sukrow, Andrea Engstler. 60 Spenden: Beate Hübschen. 50 Spenden: Wolfgang Casper, Ingrid Dergan, Beate Haben, Dieter Klesen, Wolfgang Wittig. 40 Spenden: Ursula Poitrin, Horst Schmitt, Gerhard Spang, Harald Komes, Birgit Eisenbeis, Timo Kochems. 25 Spenden: Eugen Schu, Achim Noß, Ralf Hirschauer, Antonio Lauria, Thorsten Thome, Gilbert Buchheit, Rudolf Zimmermann. 10 Spenden: Edith Brachmann, Helga Groß, Elisabeth Herrmann, Hans-Walter Neisius, Klaus Wagner, Maik Ganster, Klaus Dieter Kalle, Silvia Klein, Jutta Müller, Anneliese Schmitt, Klaus Schmitt, Christian Ewen, Ute Holz, Rita Deichmann, Detlef Müller, Bernd Stürmer.

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