Lage in Grenzregion Bereits 407 Menschen in Grand Est an Corona gestorben

In der Grenzregion scheint der Höhepunkt der Epidemie noch nicht erreicht. Patienten werden weiter verlegt, auch mit einem Schnellzug.

 Das Feldkrankenhaus in Mülhausen hat seinen Betrieb aufgenommen. Weitere Patienten werden heute mit einem umfunktionierten Schnellzug Richtung Süden gebracht.

Das Feldkrankenhaus in Mülhausen hat seinen Betrieb aufgenommen. Weitere Patienten werden heute mit einem umfunktionierten Schnellzug Richtung Süden gebracht.

Foto: dpa/Jean-Francois Badias

Drei Wochen seit Beginn der Krise spitzt sich die Lage in unserer Nachbarregion Grand Est immer noch zu. Täglich sterben dort dutzende Menschen an den Folgen ihrer Corona-Erkrankung. Bisher sind 407 Patienten ums Leben gekommen, wie die regionale Gesundheitsbehörde ARS am Dienstagabend mitteilte. Eingerechnet sind Patienten, die vor ihrem Tod positiv getestet waren, und Menschen, von denen vermutet wird, dass ihr Tod in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion steht, die aber nicht getestet wurden.