Lockerung der Corona-Regeln Saarländer dürfen in Frankreich einkaufen - Diese Regeln gelten jetzt

Update | (hem) · In Frankreich dürfen seit letztem Samstag wieder mehr Geschäfte öffnen. Dort dürfen auch Saarländer einkaufen – wenn sie einige Regeln beachten.

 Um Lebensmittel und Hygiene-Artikel zu kaufen, dürfen auch Saarländer mit Grenze überqueren – mit Passierschein.

Um Lebensmittel und Hygiene-Artikel zu kaufen, dürfen auch Saarländer mit Grenze überqueren – mit Passierschein.

Foto: dpa/Oliver Berg

Die seit Anfang November geltende strenge Ausgangssperre ist in Frankreich seit Samstag, 28. November, gelockert. Das betrifft auch das Einkaufen. Bisher durften nur Lebensmittel und Hygieneartikel verkauft werden, alle anderen Geschäfte waren geschlossen und die entsprechenden Regale in den Supermärkten gesperrt. Das ändert sich ab kommenden Samstag, 28. November. Ab diesem Tag dürfen zum Beispiel auch Buchhandlungen, Bekleidungsgeschäfte, Spielzeug- und Blumenläden wieder Kunden empfangen. Auch Friseursalons dürfen den Betrieb wieder aufnehmen. Für die Geschäfte werden aber strenge Regeln gelten, vor allem was die Anzahl an Kunden angeht, die sich gleichzeitig in den Räumlichkeiten befinden dürfen. Wie viele es sind, wird am Donnerstag vom französischen Premierminister Jean Castex präzisiert. Es wird vermutet, dass die Regel heißen könnte: Ein Kunde pro acht Quadratmeter (statt pro vier Quadratmeter vor dem Lockdown). Vor allem in der Adventszeit sollten Besucher also mit längerer Wartezeit vor den Geschäften rechnen.