Neue Studie im Großherzogtum Mit Hilfe aus San Francisco: Luxemburg untersucht seine Start-up-Szene

Luxemburg-Stadt · Das Luxemburger Wirtschaftsministerium startet eine Studie über die Start-ups im Großherzogtum. Die Federführung übernimmt dabei die Firma Genome, seinerseits weltweit führende Forschungs- und Politikberatungsorganisation aus den USA, die sich auf die Analyse von Start-up-Ökosystem spezialisiert hat.

US-Firma Genome bereitet Studie über Start-ups in Luxemburg vor
Foto: dpa/Lisa Ducret

Das Luxemburger Wirtschaftsministerium startet eine Bestandsaufnahme der Start-up-Landschaft im Großherzogtum. Am Ende sollen konkrete Maßnahmen zur Unterstützung und Beschleunigung der Entwicklung der Start-ups in den kommenden Jahren stehen. In ihrer vorherigen Kartierung des Sektors hatte Luxinnovation, die nationale Innovationsagentur, mehr als 500 Start-ups ausgemacht, von denen jeweils gut ein Fünftel in der Finanz- und in der Informationstechnologie tätig sind. Angesichts der zentralen Lage Luxemburgs im europäischen Binnenmarkt, des stark entwickelten Rechts- und Regulierungsrahmens sowie der wettbewerbsfähigen digitalen Infrastruktur könne die nationale Start-up-Szene Unternehmensgründer und Start-ups aus der ganzen Welt anziehen, teilte das Ministerium für Wirtschaft mit.