Urteil in „Luxleaks“-Affäre wird am 15. März gesprochen

Luxemburg · Das Luxemburger Berufungsgericht will am 15. März sein Urteil über die mögliche Bestrafung von zwei Informanten über Steuerdeals internationaler Konzerne mit den Finanzbehörden in Luxemburg verkünden. Dies teilte der Präsident des Gerichts gestern zum Ende der Verhandlung über die "Luxleaks"-Affäre mit. Dabei ging es um den Widerspruch von zwei früheren Mitarbeitern der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC), die als Hinweisgeber im Juni 2016 wegen Diebstahls zu Bewährungsstrafen und Geldbußen verurteilt worden waren. Sie hatten internationalen Konzernen zu geringen Steuerzahlungen verholfen. Im Berufungsverfahren forderte der Staatsanwalt geringere Strafen, die Verteidigung Freispruch.

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