Für Rolle in Drama von Mathieu Amalric Luxemburger Schauspielerin Vicky Krieps ist für einen César nominiert

Luxemburg-Stadt/Paris · Eine Frau, die ohne Vorwarnung scheinbar ihren Mann und ihre beiden Kinder verlässt: Für ihre Rolle in „Für immer und ewig“, dem jüngsten Melodram des französischen Regisseurs Mathieu Almaric, ist die Luxemburger Schauspielerin Vicky Krieps für einen César nominiert.

 2018 fiel Vicky Krieps erstmals international auf – als Filmpartnerin von Daniel Day-Lewis und unter Regie von Paul Thomas Anderson in „Der seidene Faden“. Nun ist sie für den französischen Filmpreis César nominiert.

2018 fiel Vicky Krieps erstmals international auf – als Filmpartnerin von Daniel Day-Lewis und unter Regie von Paul Thomas Anderson in „Der seidene Faden“. Nun ist sie für den französischen Filmpreis César nominiert.

Foto: dpa/Laurie Sparham

Die Luxemburger Schauspielerin Vicky Krieps („Der seidene Faden“) ist für ihre Rolle in „Für immer und ewig“ („Serre-moi fort“) des französischen Regisseurs Mathieu Amalric für einen César nominiert. In dem Melodram spielt Krieps eine Frau, die ohne Vorwarnung scheinbar ihren Mann und ihre beiden Kinder verlässt.

Auch zwei Koproduktionen mit Luxemburger Beteiligung haben eine Chance, einen der begehrten französischen Filmpreise zu gewinnen. „Le Sommet des Dieux“, eine Zusammenarbeit von Mélusine Productions in Contern und dem französischen Studio Folivari, ist als bester Animationsfilm nominiert. Der Film basiert auf der gleichnamigen japanischen Mangaserie, in der der Mount Everest eine entscheidende Rolle spielt.

Der Spielfilm „Les Intranquilles“ des belgischen Regisseurs Joachim Lafosse, eine Koproduktion von Luxemburg, Deutschland und Belgien, ist sowohl für die beste Schauspielerin (Leïla Bekhti) als auch für den besten Schauspieler (Damien Bonnard) im Rennen. Der Film wurde beim jüngsten Festival von Cannes uraufgeführt, ging aber im Wettbewerb um die Goldene Palme leer aus.

Die Césars werden am 25. Februar in Paris vergeben.

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