Nach Ärger mit Sicherheitsdiensten in Luxemburg-Stadt Luxemburg kämpft mit Drogenszene rund um Bahnhof – Minister hat neue Pläne

Luxemburg-Stadt · Luxemburgs Hauptstadt kämpft mit der Drogenszene rund um den Bahnhof. Ein privater Sicherheitsdienst sollte Abhilfe schaffen. Das das ist ganz anders gelaufen als erhofft. Nun hat der zuständige Minister neue Pläne.

 Die Polizeipräsenz soll rund um den Banhof in Luxemburg-Stadt verstärkt werden. Und bald auch in anderen Gemeinden.

Die Polizeipräsenz soll rund um den Banhof in Luxemburg-Stadt verstärkt werden. Und bald auch in anderen Gemeinden.

Foto: picture alliance / dpa/Patrick Pleul

Das Bahnhofsviertel in Luxemburgs Hauptstadt hat einen schlechten Ruf. Immer mehr Dealer machen sich breit, schüchtern die Einwohner ein. Um dagegen vorzugehen, hat die Stadt seit knapp einem Jahr private Sicherheitsdienste engagiert, die in den Straßen patrouillieren. Zur Beruhigung der Lage hat es kaum beigetragen – im Gegenteil. Seit sie zu Monatsbeginn Wachleute an einer Schlägerei beteiligt waren und ihr Hund einen Mann dabei verletzte, ist die Stimmung noch aufgeheizter.