Eigener Chatdienst in Luxemburg Auch Grenzgänger können bald Messengerdienst „Luxchat“ nutzen

Luxemburg-Stadt · Luxemburg leistet sich einen eigenen Messengerdienst. „Luxchat“ soll noch in diesem Jahr für die Bevölkerung starten. Bisher arbeiten nur Beamte mit der Anwendung für Echtzeitkommunikation. WhatsApp könne und wolle man damit keine Konkurrenz machen – gebraucht werde die landeseigene App aber trotzdem.

Der Messengerdienst aus und für Luxemburg: „Luxchat4Gouv“ heißt die Variante für den öffentlichen Sektor, für die Bevölkerung startet im Herbst „Luxchat“. Auch Grenzgänger sollen von höherer Datensicherheit profitieren.

Der Messengerdienst aus und für Luxemburg: „Luxchat4Gouv“ heißt die Variante für den öffentlichen Sektor, für die Bevölkerung startet im Herbst „Luxchat“. Auch Grenzgänger sollen von höherer Datensicherheit profitieren.

Foto: Sophia Schülke

Knapp 25 000 Bedienstete des Luxemburger Staates können bereits den in Luxemburg entwickelten Messengerdienst „Luxchat4Gov“ für geschäftliche Kommunikation nutzen. Digitale Prozesse und Dienstleistungen sollen damit verbessert werden, auch weil die Server im Großherzogtum stehen und so mehr Datensicherheit versprechen (wir berichteten). Ab Oktober soll für die Bevölkerung des Landes dann „Luxchat“ an den Start gehen.