Keine Shrimps mehr für Häftlinge in Luxemburg

Luxemburg · Von den Sparmaßnahmen der luxemburgischen Regierung sind auch die Gefängnisinsassen betroffen. Wie die Zeitung "L'essentiel online" berichtet, will der Staat bis 2018 hier rund 385 000 Euro sparen. Vor allem beim Essen werde der Rotstift angesetzt.

So werde die "Quantität bestimmter angebotener Produkte reduziert", sagte ein Justiz-Sprecher. Am Abend sollen die Gefangenen anstatt fünf nur noch vier Scheiben Brot bekommen. Speisen, die den Insassen nicht schmecken, sollen vom Menü verschwinden, darunter Shrimps, Ebly-Hartweizen und die luxemburgische Spezialität Kachkéis (Kochkäse). Zudem soll eine Umorganisation und eine Reduzierung der Rotation bei den Menüs Kosten sparen.

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