Jungsozialisten demonstrieren gegen Grenzkontrollen in Europa

Schengen · Mit dem symbolischen Durchsägen eines Schlagbaumes vor dem Denkmal zum Schengener Abkommen im luxemburgischen Grenzort haben die Jungsozialisten gegen Grenzkontrollen und für Freizügigkeit in Europa demonstriert.

 Juso-Landesvorsitzender Philipp Weis (links) und die stellvertretende Kreisvorsitzende von Saarbrücken-Stadt, Lea Grass, haben symbolisch einen Schlagbaum durchsägt. Foto: Ruppenthal

Juso-Landesvorsitzender Philipp Weis (links) und die stellvertretende Kreisvorsitzende von Saarbrücken-Stadt, Lea Grass, haben symbolisch einen Schlagbaum durchsägt. Foto: Ruppenthal

Foto: Ruppenthal

"Die Einführung von Grenzkontrollen widerspricht nicht nur der europäischen Idee", sagte der saarländische Juso-Landesvorsitzende Philipp Weis, "sie wirkt sogar mehr als zynisch, wenn zeitgleich am 3. Oktober der Tag der deutschen Einheit unter dem Motto ‚Grenzen überwinden' steht." Gemeinsam mit der stellvertretenden Kreisvorsitzenden von Saarbrücken-Stadt, Lea Grass, sägte er den Schlagbaum durch. Die Jusos verurteilen nach Weis' Worten dieses Vorgehen auf das Schärfste und protestieren mit dieser grenzüberschreitenden Aktion zusammen mit den Jeunes Socialistes aus Frankreich und Luxemburg, der SJD - die Falken sowie den Jusos Rheinland-Pfalz gegen diesen Schritt.

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