Verspätung durch Pandemie Luxemburger Gartenschau findet erst 2025 statt

Luxemburg-Stadt · Die ursprünglich für 2023 geplante erste Luxemburger Gartenschau wird verschoben und erst 2025 stattfinden. Grund dafür ist nicht nur die Corona-Pandemie.

 Im Rahmen der Luga-Gartenschau in Luxemburg-Stadt wird derzeit auch der Fluss Petruss renaturiert.

Im Rahmen der Luga-Gartenschau in Luxemburg-Stadt wird derzeit auch der Fluss Petruss renaturiert.

Foto: Ville de Luxembourg / Lindenkreuz Eggert

Die erste Luxemburger Gartenschau soll nun von Mai bis Oktober 2025 stattfinden. Damit wird die ursprünglich für 2023 in der Hauptstadt geplante Luga („Luxembourg Urban Garden“) um zwei Jahre verschoben. Das teilten das Landwirtschaftsministerium und  die Stadt Luxemburg am Montag mit.

Ein Grund für die Verschiebung sei die Corona-Pandemie. Es habe aber auch Schwierigkeiten mit der Finanzierung gegeben – aufgrund der allgemeinen Teuerungsrate, weil die Budgetschätzungen aus dem Jahr 2015 datieren und weil das Ausmaß der Projekte zugenommen hätten. Nun gehen die Organisatoren von einer Verdoppelung der Kosten aus – von ursprünglich 10 auf 22 Millionen Euro.

Die Veranstalter, ein Projektaufruf ging auch an rund 200 Vereine, wollen den Gästen das gartenkulturelle Erbe und vorhandenes Wissen bei Gartenbau, Gemüseanbau, Landwirtschaft und Weinbau näherbringen. Auch innovative Gartenbautechniken ohne Einsatz von herkömmlichen Pflanzenschutzmitteln stehen dabei im Fokus wie auch die Förderung des Konsums von lokal und saisonal produzierten Lebensmitteln.

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