Es war ein Vorstoß, der Schlagzeilen machte: Seit einem Jahr ist das Versprühen vom Glyphosat (Handelsname: „Round-up“) in Luxemburg strikt verboten und die rund 1800 landwirtschaftlichen Betriebe arbeiten ohne das Herbizid. Das Pflanzengift, das als „Wunderwaffe“ der Landwirte gegen hartnäckiges Unkraut gelten soll, steht bei der Weltgesundheitsorganisation WHO im Verdacht, krebserregend zu sein. Außerdem warnen Umweltorganisationen schon länger vor den Auswirkungen des Wirkstoffes auf Insekten und Natur.