Deutsche Migranten im Großherzogtum vor 1914 Vergessenes Kapitel über Bildung, Bank und Bier: Wie Deutsche die Entwicklung von Luxemburg förderten

Trier/Luxemburg-Stadt · Bildung, Gesellschaft und Wirtschaft: Eine Ausstellung zeigt das positive Wirken von Deutschen in Luxemburg zwischen 1815 und 1914. Ein in Luxemburg vergessenes Kapitel, das nun auch ein Sachbuch beleuchtet.

 Gemeinsames Bier: Deutsche und französische Gendarmen an der luxemburgisch-deutschen Grenze vor dem Ersten Weltkrieg.

Gemeinsames Bier: Deutsche und französische Gendarmen an der luxemburgisch-deutschen Grenze vor dem Ersten Weltkrieg.

Foto: Verlag für Geschichte und Kultur Trier

„Seit der Gründung des Großherzogtums Luxemburg nach dem Wiener Kongress sind viele Deutsche nach Luxemburg gekommen. Sie haben die Entwicklung des Landes bis zum Ersten Weltkrieg positiv befördert“, sagt Helma Werner. Werner ist Kuratorin einer Ausstellung über deutsche Immigranten in Luxemburg, die der Deutsche Verein in Luxemburg und die Universitätsbibliothek bis zum 9. April in Trier zeigen.