Solarpark an der Grenze Solarstrom kommt von der alten Halde

Forbach · Wo früher zwischen Forbach und Petite-Rosselle Kohle abgebaut wurde, wird heute wieder Energie gewonnen: aber mit einer 23-Hektar-Fotovoltaik-Anlage.

 Die Fotovoltaik-Anlage auf dem Terril Wendel im ehemaligen Kohlebecken im lothringischen Forbach ist nun offiziell in Betrieb und kann ein Drittel der Bevölkerung der Stadt mit Strom versorgen.

Die Fotovoltaik-Anlage auf dem Terril Wendel im ehemaligen Kohlebecken im lothringischen Forbach ist nun offiziell in Betrieb und kann ein Drittel der Bevölkerung der Stadt mit Strom versorgen.

Foto: MontanSolar/BeckerBredel

In seinen ersten Betriebsstunden wird der neue Solarpark an der Grenze zum Saarland wohl nicht seine besten Leistungen erbringen können, denn in den vergangenen Tagen ließ sich die Sonne nicht besonders oft blicken. Vom schlechten Wetter aber lässt sich der Betreiber die Laune nicht vermiesen. „Dies ist die Verwirklichung eines vor über zehn Jahren gestarteten, ambitionierten Vorzeigeprojekts, dank dem ab sofort die Bewohner der Region mit sauberer Energie versorgt werden“, freut sich Michael Pietsch, Geschäftsführer der MontanSolar. Über ein Tochterunternehmen, die französische Firma PSTW SAS, entwickelt MontanSolar Solarparks auf ehemaligen Bergbaustandorten in der französischen Grenzregion Grand Est.