Robert Koch Institut Grand Est zu Risikogebiet erklärt

Berlin · Am Mittwochmorgen hat das Robert Koch-Institut die französische Region Grand Est, die an das Saarland angrenzt, zum internationalen Risikogebiet erklärt.

Robert Koch Institut erklärt französische Grenzregion Grand Est zu Risikogebiet
Foto: dpa/Felix Kästle

Die französische Region Grand Est, die Elsass, Lothringen und Champagne-Ardenne umfasst, ist seit Mittwoch, 10 Uhr, zum internationalen Risikogebiet erklärt worden.

Wie das Robert Koch-Institut mitteilt, sind Risikogebiete Gebiete, in denen eine fortgesetzte Übertragung von Mensch zu Mensch vermutet werden kann. Weitere Internationale Risikogebiete sind Italien, Iran, die Region Hubei in China sowie eine Provinz in Südkorea.

Das Bildungsministerium soll in Abstimmung mit den Gesundheitsbehörden auch eine Regelung für Schüler vorbereiten, die in einem Risikogebiet wohnen. Ihnen soll der Schulbesuch untersagt werden. Außerdem will die Regierung sie unter Quarantäne stellen lassen.

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