Viele Forschungsfelder werden angesprochen

Neubrücke · Rheinland-Pfalz und das Saarland planen unter Einbeziehung diverser Partner den Nationalpark "Hunsrück-Hochwald". Er ist der erste Nationalpark im Südwesten Deutschlands und wird in Rheinland-Pfalz eine Fläche von 9200 Hektar und ein etwa 920 Hektar großes Gebiet im Norden des Saarlandes umfassen. So geht bereits die Landesregierung Rheinland-Pfalz in ihrem Konzept für den Nationalpark auf seine Bedeutung für die Forschung ein. In diesem Konzept werden viele Forschungsfelder angesprochen. Beispiele: Monitoringaktivitäten, Untersuchungen und Verfahren zur Renaturierung von Hangbrüchern und die Untersuchung der Folgen des Klimawandels für Baumarteneignung, Biodiversität. Mit der geplanten Vortragsreihe am Umwelt-Campus soll das Potential des Nationalparks tiefer gehend beleuchtet und Anforderungen für eine Forschungsplattform identifiziert werden, die über aktuelle Forschungsprojekte mit Bezug zum Nationalpark informiert und den wissenschaftlichen Austausch fördert. Die Veranstaltung ist als wissenschaftliche Vortragsreihe konzipiert. Es werden Forscher aus unterschiedlichen Disziplinen über aktuelle Arbeiten mit Bezug zum Nationalpark berichten. Im Wintersemester 2014/2015 sind sechs Vorträge geplant. Da damit nur einige Facetten der Forschungsarbeit im zukünftigen Nationalpark beleuchtet werden, soll die Vortragsreihe in kommenden Semestern fortgesetzt werden. Die Vorträge finden am Umwelt-Campus Birkenfeld Gebäude 9914, 1. Stock Seminarraum 3 statt. Beginn: 16.20 Uhr.

 Der Umwelt-Campus in Neubrücke. Foto: atb

Der Umwelt-Campus in Neubrücke. Foto: atb

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Rheinland-Pfalz und das Saarland planen unter Einbeziehung diverser Partner den Nationalpark "Hunsrück-Hochwald". Er ist der erste Nationalpark im Südwesten Deutschlands und wird in Rheinland-Pfalz eine Fläche von 9200 Hektar und ein etwa 920 Hektar großes Gebiet im Norden des Saarlandes umfassen. So geht bereits die Landesregierung Rheinland-Pfalz in ihrem Konzept für den Nationalpark auf seine Bedeutung für die Forschung ein. In diesem Konzept werden viele Forschungsfelder angesprochen. Beispiele: Monitoringaktivitäten, Untersuchungen und Verfahren zur Renaturierung von Hangbrüchern und die Untersuchung der Folgen des Klimawandels für Baumarteneignung, Biodiversität.

Mit der geplanten Vortragsreihe am Umwelt-Campus soll das Potential des Nationalparks tiefer gehend beleuchtet und Anforderungen für eine Forschungsplattform identifiziert werden, die über aktuelle Forschungsprojekte mit Bezug zum Nationalpark informiert und den wissenschaftlichen Austausch fördert.

Die Veranstaltung ist als wissenschaftliche Vortragsreihe konzipiert. Es werden Forscher aus unterschiedlichen Disziplinen über aktuelle Arbeiten mit Bezug zum Nationalpark berichten. Im Wintersemester 2014/2015 sind sechs Vorträge geplant. Da damit nur einige Facetten der Forschungsarbeit im zukünftigen Nationalpark beleuchtet werden, soll die Vortragsreihe in kommenden Semestern fortgesetzt werden.

Die Vorträge finden am Umwelt-Campus Birkenfeld Gebäude 9914, 1. Stock Seminarraum 3 statt. Beginn: 16.20 Uhr.

Zum Thema:

Auf einen BlickAlle öffentlichen Vorträge: Am morgigen Donnerstag, 6. November: "Wertvoller Wald durch Förderung von Alt- und Totholz" mit Helmut Hart, Nabu-Projektleiter aus Lebach; am darauffolgenden Donnerstag, 13. November: "Waldinventuren als Grundlagen für Monitoring und Management" mit Joachim Langshausen, Leiter der Forsteinrichtung Landesforsten, Koblenz; am Donnerstag, 20. November: "Borkenkäfermonitoring in Rheinland-Pfalz" mit Eberhard Eisenbarth, Landesforsten Rheinland-Pfalz; am Donnerstag, 27. November: "Fernerkundung im künftigen Nationalpark" mit Professor Joachim Hill, Leiter der Abteilung Fernerkundung Universität Trier ; amDonnerstag, 4. Dezember: "Aktuelle Forschungen zur Kulturgeschichte des Hochwaldes" mit Sabine Hornung, Institut für Altertumswissenschaften, Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie, Johannes Gutenberg-Universität Mainz ; am Donnerstag, 11. Dezember: "Exkursion in den zukünftigen Nationalpark Hunsrück-Hochwald" mit Claus-Andreas Lessander, Teamleiter Starterteam Nationalpark Hunsrück-Hochwald, Birkenfeld . Die Exkursion startet dabei um 12 Uhr im Zentralen Neubau. red

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