Innenausschuss Trierer Polizei: Amokfahrer hatte Munition im Auto, aber keine Waffe
Update · Warum der 51-Jährige durch die Fußgängerzone fuhr und dabei fünf Menschen tötete, bleibt weiter unklar, sagte Innenminister Lewentz (SPD) in Mainz. Dort tagt ein Innenausschuss zur Amokfahrt.
04.12.2020
, 14:00 Uhr
Der 51-jährige Amokfahrer von Trier transportierte scharfe Munition in dem Wagen, mit dem er am Dienstag in der Fußgängerzone fünf Menschen getötet und 24 verletzt hat. „Es fehlte aber eine geeignete Waffe, die bislang nicht aufgefunden wurde“, sagte Franz-Dieter Ankner, Vizepräsident der Trierer Polizei, in einer Sondersitzung des Innenausschusses im Mainzer Landtag. Der Mann sei alleine durch die Simeonstraße mit einer Geschwindigkeit von 81 Stundenkilometern gefahren.