Innenausschuss Trierer Polizei: Amokfahrer hatte Munition im Auto, aber keine Waffe

Update · Warum der 51-Jährige durch die Fußgängerzone fuhr und dabei fünf Menschen tötete, bleibt weiter unklar, sagte Innenminister Lewentz (SPD) in Mainz. Dort tagt ein Innenausschuss zur Amokfahrt.

 Franz-Dieter Ankner, Vizepräsident des Polizeipräsidiums Trier, bei der Pressekonferenz am Abend nach der Amokfahrt in Trier. Am Nachmittag war ein Mann mit einem Auto durch die Fußgängerzone von Trier gefahren und hat dabei Menschen verletzt und getötet. Foto: Oliver Dietze/dpa

Franz-Dieter Ankner, Vizepräsident des Polizeipräsidiums Trier, bei der Pressekonferenz am Abend nach der Amokfahrt in Trier. Am Nachmittag war ein Mann mit einem Auto durch die Fußgängerzone von Trier gefahren und hat dabei Menschen verletzt und getötet. Foto: Oliver Dietze/dpa

Foto: dpa/Oliver Dietze

Der 51-jährige Amokfahrer von Trier transportierte scharfe Munition in dem Wagen, mit dem er am Dienstag in der Fußgängerzone fünf Menschen getötet und 24 verletzt hat. „Es fehlte aber eine geeignete Waffe, die bislang nicht aufgefunden wurde“, sagte Franz-Dieter Ankner, Vizepräsident der Trierer Polizei, in einer Sondersitzung des Innenausschusses im Mainzer Landtag. Der Mann sei alleine durch die Simeonstraße mit einer Geschwindigkeit von 81 Stundenkilometern gefahren.