Bischof schafft rechtlichen Rahmen für Reform Alle Großpfarreien im Bistum Trier stehen Anfang 2021

Trier · Der komplette Neuzuschnitt der Pfarreienlandschaft im Bistum Trier soll bis zum 1. Januar 2021 stehen: Von den geplanten 35 Großpfarreien gingen die ersten 15 Einheiten Anfang 2020 an den Start, die übrigen folgten bis Anfang 2021, teilte das Bistum Trier am Dienstag mit.

Die Großpfarreien lösen die bisherigen 887 kleine Pfarreien im Bistum ab, die in 170 Pfarreiengemeinschaften zusammengefasst sind. Bischof Stephan Ackermann brachte die „territoriale und organisatorische Neugliederung“ am Dienstag mit dem Erlass eines entsprechenden Umsetzungsgesetzes auf den Weg. „Jetzt gilt es, auch die neuen seelsorglichen Konzepte Wirklichkeit werden zu lassen“, sagte er. Dem Erlass war eine Anhörung aller Gremien, Räte und leitenden Pfarrer und Dechanten vorausgegangen. Bisher war die zweite Stufe für die neuen Pfarreien bis spätestens 2022 vorgesehen. Generalvikar Ulrich Graf von Plettenberg teilte mit, eine klare Mehrheit habe sich für den früheren Termin ausgesprochen.

(dpa)
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