Bischof Stephan Ackermann über den Reform-Stopp des Vatikan „Ich sehe das Papier nicht als Endstation“

Trier · Der Trierer Bischof nimmt Stellung zum Verbot von Pfarrei-Reformen durch Papst Franziskus.

  Bischof Stephan Ackermann (r.) verfolgt 2018 die Protestkundgebung der Initiative „Kirchengemeinde vor Ort“ gegen die geplante Reform im Bistum Trier.

Bischof Stephan Ackermann (r.) verfolgt 2018 die Protestkundgebung der Initiative „Kirchengemeinde vor Ort“ gegen die geplante Reform im Bistum Trier.

Foto: dpa/Harald Tittel

Priestermangel, weniger Menschen in der Kirche und sinkende Einnahmen lassen deutsche Diözesen nach neuen Wegen suchen. Das Bistum Trier wollte kirchliches Leben vor diesem Hintergrund auf neue Beine stellen. Den Plänen hat der Vatikan ein Stoppschild gezeigt – und mit seiner jüngsten Instruktion enge Grenzen für Gemeindereformen gesetzt. Der Trierer Bischof Stephan Ackermann bezieht Stellung zu dem römischen Papier.