Sechs Bands kämpfen um zwei Startplätze beim Primsrock

Primstal · Mit der niederländischen Punkrockband John Coffey und KMPFSPRT aus Köln stehen die ersten Formationen für das Primsrock-Open-Air-Festival am 5. September fest. Zwei weitere Bands werden beim Vorentscheid gesucht. Dafür bewerben sich sechs Gruppen am Samstag, 14. März ab 20 Uhr auf der Bühne im Primstaler Pfarrsaal.

 Die Band Anderland spielt Eletrocore. Sie tritt ebenfalls beim Vorentscheid an. Foto: VEr

Die Band Anderland spielt Eletrocore. Sie tritt ebenfalls beim Vorentscheid an. Foto: VEr

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Die ersten Bands für das Primsrock-Open-Air-Festival am 5. September in Primstal sind gebucht. Mit der niederländischen Band John Coffey taucht ein absoluter Kracher auf. John Coffey vermengt die Stilrichtungen Punk, Hardcore und Rock'n'Roll und ist vergleichbar mit Refused, The Bronx und Royal Republik. Die Kölner Deutsch-Punker KMPFSPRT (Kampfsport) haben es derzeit mit dem Coversong "Ohne dich" von der Münchener Freiheit bis in die Rotation der Radiosender gepackt. Die Metalcore-Formation A Traitor like Judas aus Braunschweig hat schon einmal die brasilianischen Hardcore-Helden Sepultura während einer Europatournee unterstützt. Wegen einer Hochzeitsfeier haben die Otzenhauser-Lokalhelden Ancient Gods ihren Auftritt beim Primsrock absagen müssen.

Also drei Bands stehen fest, zwei weitere Startplätze werden beim Vorentscheid am Samstag, 14. März um 20 Uhr, im Primstaler Pfarrsaal ermittelt. Dafür bewerben sich: Dreamcatcher (Hermeskeil, Melodic-Hardcore), Something to eat (Saarland, Trash/Metalcore), Anderland (Trier , Electrocore), Herr Berlin (Trier , Indierock), I am somebody (Saarland, Poprock) und This depraved Society (Trier /Saarbrücken, Hardcore). In welcher Reihenfolge sich die Bands dem Publikum vorstellen, wird erst am Abend festgelegt. Jeder Gast bekommt einen Stimmzettel und kann zwei Bands auswählen. Während der Stimmauszählung tritt die Band Oh Captain my Captain auf.

Der Eintritt kostet dabei fünf Euro, Einlass in den Pfarrsaal ist um 19 Uhr. Veranstalter ist der freie Jugendhilfeträger Was geht?!. zusammen mit den Jugendclubs aus der Gemeinde Nonnweiler.

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