Schranken waren bei Horrorunfall zu

Bad Kreuznach · Bei dem Horrorunfall mit fünf Toten vor einer Woche auf einem Bahnübergang in Monzingen nahe Bad Kreuznach waren die Halbschranken nach Erkenntnissen der Ermittler geschlossen. Es gebe keine Hinweise auf ein Fremdverschulden, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei am Freitag mit.

Sachverständigen zufolge hätten die Sicherheitssysteme vorschriftsmäßig funktioniert. Es habe bei dem Bahnübergang keine Betriebsstörungen gegeben. "Mithin muss davon ausgegangen werden, dass die Schrankenanlage zur Unfallzeit ordnungsgemäß geschlossen war", hieß es weiter. Ein Zug hatte am vergangenen Samstag mit hohem Tempo das Auto auf dem Bahnübergang in Monzingen mit voller Wucht erfasst und in Stücke gerissen. In dem Wagen starben fünf junge Männer im Alter von 16 bis 23 Jahren.

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