Personelle Verstärkung beim Stiftungskuratorium

Birkenfeld · "Einstimmig" lautete das Votum der Kuratoriumsmitglieder der Stefan-Morsch-Stiftung, die nun über die künftige Besetzung des Kontrollgremiums der ältesten Stammzellspenderdatei Deutschlands abstimmten.

Das bislang elfköpfige Kuratorium, das stets mit Fachleuten aus allen gesellschaftspolitisch relevanten Gruppen besetzt ist, hat nun 13 Mitglieder. Neu hinzugekommen sind die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler, der St. Wendeler Landrat Udo Recktenwald , der saarländische SPD-Landtagsabgeordnete Magnus Jung , Professor Klaus Helling, Dekan des Fachbereichs Umweltwirtschaft/Umweltrecht am Umwelt-Campus Birkenfeld sowie der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Herrstein, Uwe Weber. Folgende Wechsel stehen im Kuratorium an: Der ehemalige Birkenfelder Landrat Axel Redmer wechselt in den Beirat der Stiftung. Niels-Alexander von Rosenstiel scheidet aus. In Absprache mit dem rheinland-pfälzischen Landtagspräsidenten Joachim Mertes, der im März aus dem Kuratorium ausscheiden wird, rückt dann Professor Helling nach.

"Im kommenden Jahr wird die Stefan-Morsch-Stiftung 30 Jahre alt. Mit den neu gewählten Kuratoriumsmitgliedern stellen wir die Weichen, dass die Stiftung die Hilfe für Leukämie- und Tumorkranke ausbauen kann", erklärte Vorsitzender Hans-Jürgen Noss. Die Stefan-Morsch-Stiftung mit Sitz in Birkenfeld (Rheinland-Pfalz) ist die älteste deutsche Stammzellspenderdatei.

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