Nationalparktor sichert die Zukunft des Hunsrückhauses

Bernkastel · "Das Hunsrückhaus soll noch in diesem Jahr zum ersten Nationalparktor werden" Das hat die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken verkündet. Das Land habe dem Eigentümer des Hunsrückhauses eine Kooperation und Kostenbeteiligung angeboten.Das Hunsrückhaus ist Eigentum des Zweckverbands Wintersport , Natur- und Umweltbildungsstätte Erbeskopf und dient zudem als Informationszentrum des Naturparks Saar-Hunsrück.

Die Nutzung der bewährten und vorhandenen Einrichtung biete für Land und Kommunen Vorteile gegenüber einem Neubau. Gleichzeitig steigere ein Nationalparktor die Attraktivität des Hunsrückhauses und sichere dessen Zukunft. Das Land will sich mit jährlich 150 000 Euro an den Kosten für den Betrieb beteiligen. Als weitere Standorte für Nationalparktore sind das Wildfreigehege an der Wildenburg und der Keltenpark in Nonnweiler vorgesehen.

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