Mediziner informiert über die Schaufensterkrankheit

Saarburg · (mtn) Über die Schaufensterkrankheit informiert das Kreiskrankenhaus St. Franziskus Saarburg am Dienstag, 21. Februar, um 19 Uhr im Mehrzweckraum der Volkshochschule Saarburg. Dr. Gerhard Abendschein, Facharzt für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie am Kreiskrankenhaus, informiert über Risikofaktoren, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten bei der Schaufensterkrankheit.

 Dr. Gerhard Abendschein. Foto: Krankenhaus

Dr. Gerhard Abendschein. Foto: Krankenhaus

Foto: Krankenhaus

"Wenn ein Partner beim Einkaufen ständig vor Schaufenstern stehen bleibt, dann muss das nicht unbedingt auf ein großes Interesse an der Auslage zurückzuführen sein", mahnt Dr. Abendschein. Es könne sich dabei auch um eine Durchblutungsstörung der Beine handeln. An der Schaufensterkrankheit leiden laut dem Saarburger Arzt rund 4,5 Millionen Deutsche. Dr. Abendschein weiter: "Die Betroffenen haben meist schon nach kurzer Belastung so starke Schmerzen, dass sie häufig stehen bleiben und eine Pause einlegen müssen." Der Eintritt zu dem Vortrag ist frei.

Infos und Anmeldung bis 17. Februar unter Tel. (0 65 81) 99 66 56, E-Mail: vhs-saarburg@kvhs-trier-saarburg.de

saarburg.de

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Schaufensterkrankheit Von ihr spricht man, wenn jemand beim Gehen so starke Beinschmerzen bekommt, dass er erst mal eine Weile stehen bleiben muss. Viele tun das vor einem Schaufenster, damit nicht auffällt, dass sie Probleme haben. Dabei sind die Probleme gravierend: Durchblutungsstörungen in den Beinen.

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