Licht und Schatten beim Mittelaltermarkt auf Burg Lichtenberg

Thallichtenberg · Regen und Sonnenschein im Wechsel: Entsprechend gemischt fiel denn auch die Bilanz des Mittelaltermarktes auf der Burg Lichtenberg aus. Die Feuershow musste abgesagt werden.

 Stilecht gewandet waren die Akteure auf der Burg unterwegs.

Stilecht gewandet waren die Akteure auf der Burg unterwegs.

Zweigeteilt war das Wetter und damit auch die Stimmung beim Mittelaltermarkt auf Burg Lichtenberg bei Kusel. Durch das Wetter mussten wir leider kurzfristig ein paar Programmänderungen vornehmen. Während der heftige Regen am Samstag sogar zu Programmänderungen und Absagen führte, herrschte am Sonntag strahlender Sonnenschein.

Bein Einzug zur offiziellen Eröffnung fing es so heftig an zu regnen, dass sich die TSG Burg Lichtenberg als Veranstalter dazu entschloss, das Ganze in die Zehntscheune zu verlegen. Den Samstag hindurch war das schlechte Wetter ein großes Problem. Nur wenige Besucher kamen auf die Burg. Dennoch: Die Musik- und Tanzgruppen sorgten für Stimmung und gaben ein Konzert im Trockenen in der Zehntscheune. Bei den Lichtenberger Burgmannen hing sogar eine Wildsau am Spieß. Die Feuershow am späten Abend wurde aber abgesagt.

 Spielleute musizierten bei Sonnenschein auf der Burg Lichtenberg unter freiem Himmel. fotos: Barbara Klein

Spielleute musizierten bei Sonnenschein auf der Burg Lichtenberg unter freiem Himmel. fotos: Barbara Klein

Bei strahlendem Sonnenschein wurden die Helfer dann am Sonntag für ihre Arbeit belohnt. Der Falkner kam mit seinen Vögeln, was am Samstag nicht möglich war. Die Kinderturniere bei den Lichtenberger Burgmannen waren der Hit. Sie machten sie sogar zweimal, da so viele Kinder da waren. Aber auch die anderen Lager hatten sehr viel Zulauf. Die Besucher schauten in die Zelte, zogen die Rüstungen oder Kettenhemden an, begutachteten die Waffen. Außerdem schauten sie dem Schmied über die Schulter - und legten selbst mal Hand an. Das Klangzelt von Gaukler Patut war auch gut besucht. Die Händler strahlten dann auch wieder etwas. Vor allem in den Tavernen war reger Betrieb. Der Abschluss war dann um 17 Uhr das Tavernenspiel aller Musiker und Tänzer, jeder Menge derben Sprüchen und lustigen Einlagen. Am Ende wurde dann der Fernseher aufgestellt - und das EM-Spiel geguckt.

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