Lesbische Soldatin beschwert sich über AfD-Chef Junge

Mainz · Der rheinland-pfälzische AfD-Chef Uwe Junge will sich nicht zu einem Vorwurf der Diskriminierung einer lesbischen Soldatin während seiner Zeit bei der Bundeswehr äußern. "Das ist ein anonymer Hinweis, den Medien aufgegriffen haben", sagte Junge am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur in Mainz . Junge sagte zugleich: "Wir stehen für ein Familienbild von Vater, Mutter, Kind. Das ist ja nichts Neues." Eine lesbische Soldatin hatte sich beim Wehrbeauftragten über Diskriminierung durch den damaligen Offizier Junge beklagt. Die Soldatin warf ihm vor, er habe ihr gesagt: "Ehe und Familie sind in Artikel 6 Grundgesetz besonders geschützt: Mutter + Vater + Kinder; die Nation braucht deutsche Kinder."

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