Kunstverein Obere Nahe lässt sich von Hugo Zang inspirieren

Birkenfeld. In der Ausstellung "Hommage à Hugo Z." werden Werke von Hugo Zang den eigens angefertigten Arbeiten von Künstlern des Kunstvereins Obere Nahe gegenübergestellt. Das Maler-Zang-Haus in der Birkenfelder Friedrich-August-Straße bietet einen perfekten Rahmen für die dem ehemaligen Bewohner des Hauses gewidmeten Werke

 Kunstkenner loben die Qualität der laufenden Ausstellung. Foto: SZ

Kunstkenner loben die Qualität der laufenden Ausstellung. Foto: SZ

Birkenfeld. In der Ausstellung "Hommage à Hugo Z." werden Werke von Hugo Zang den eigens angefertigten Arbeiten von Künstlern des Kunstvereins Obere Nahe gegenübergestellt. Das Maler-Zang-Haus in der Birkenfelder Friedrich-August-Straße bietet einen perfekten Rahmen für die dem ehemaligen Bewohner des Hauses gewidmeten Werke. Als würdigen Rahmen für die Arbeiten lobte der stellvertretende Vorsitzender des Kunstvereins, Helmut Schmid, das Ambiente. "Eine der besten Ausstellungen der letzten Jahre des Kunstvereins" sei die erste Ausstellung der Gruppe. Ein spannungsreiches Wechselgefüge zwischen Original und Widmung schufen die Jury des Kunstvereins, die aus einer großen Bandbreite der Arbeiten wählen musste, und Kuratorin Denise Essig von der Kreisverwaltung. Helmut Schmid lud zu einem virtuellen Rundgang durch die Ausstellungsräume ein: Die Palette reicht von Roland Götterts Vorarbeiten zu der Hugo-Zang-Plastik, die auf dem Balkon des Hauses ihren Platz finden soll, bis zur Zeitzeugin Ilse Wild-Kussler, die eigene Arbeiten aus der Schaffenszeit des gewürdigten Künstlers zur Verfügung stellt. Herbert Heß, der auch den Plakatentwurf lieferte, Guntra Conradt, Helmut Schmid, Axel C. Groß, Gisela Groß, Nana Prestel, Harma-Regina Rieth, Heidi Rüter, Armin Peter Faust, Anke Schaupeter, Günther Theobald und Karin Waldmann haben sich auf individuelle Weise malerisch, zeichnerisch und bildhauerisch mit dem Thema auf spielerische, philosophische und handwerkliche Art auseinandergesetzt. Tradition der RegionHelmut Steffen, Herbert Ruppel, Petra Ruznicki, Gerlinde Schäfer, Karlheinz Brust und Ernst Slavik sowie einige der vorgenannten Künstler lieferten thematisch ungebundene Arbeiten, die exemplarisch die Fortführung der künstlerischen Tradition der Region rund 100 Jahre nach dem Wirken des Künstlers Hugo Zangs aufzeigen. redDie Ausstellung ist montags bis freitags von zehn bis 13 Uhr und 14 bis 16 Uhr sowie sonntags zwischen 14 und 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Weitere Auskünfte erteilt Regina Hartenberger unter Tel. 06782-15-172 oder hartenberger@landkreis-birkenfeld.de.

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