Flüchtlinge sollen in Notunterkünften mobil registriert werden

Trier · Wegen des großen Andrangs sollen Flüchtlinge in Rheinland-Pfalz künftig auch in Notunterkünften registriert werden können. "Unser Ziel ist eine mobile Registrierung, um den Menschen die Transfers zu ersparen", sagte die Präsidentin der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) Trier , Dagmar Barzen, gestern.Derzeit würden sechs bis zehn Personen dafür geschult.

Sie sollten die Daten der in Rheinland-Pfalz ankommenden Flüchtlinge etwa auf dem Flughafen Hahn, in Bitburg oder in Hermeskeil aufnehmen. Die ADD ist landesweit für die Erstaufnahme von Flüchtlingen zuständig. Derzeit müssen sich schutzsuchende Menschen zur Erstaufnahme in den Aufnahmeeinrichtungen für Asylbegehrende (AfA) in Trier oder in Ingelheim registrieren lassen.

Am vergangenen Wochenende gab es allein 425 Neuaufnahmen in Rheinland-Pfalz, darunter rund 350 in Trier . Das Haupthaus der AfA in Trier ist mit 1750 Menschen übervoll.

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