Ehefrau erstickt und vergraben – Mann zu 14 Jahren Haft verurteilt

Zweibrücken · . Weil er seine von ihm getrennt lebende Frau, 29, getötet hat, ist ein Mann in Zweibrücken gestern wegen Totschlags zu 14 Jahren Haft verurteilt worden. Nach Auffassung des Landgerichts hat der Mann die Frau erstickt und ihre Leiche im Wald vergraben, wie ein Gerichtssprecher sagte.

Die Richter stützten ihre Entscheidung auf Indizien, denn der 41 Jährige hatte die Tat, für die es keine Zeugen gab, bestritten. Gegen ihn habe gesprochen, dass Blutreste von ihm an einer Hose der Toten entdeckt worden seien. Zudem habe er mehrmals seinen Wagen in dem Wald geparkt, in dem sie verscharrt worden sei. Das Motiv blieb unklar. Das Urteil entsprach der Forderung der Staatsanwaltschaft. Die Verteidigung forderte einen Schuldspruch wegen Totschlags und zwölf Jahre Haft, jedoch nur, wenn die Beweise ausreichten.

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