Don-Kosaken-Chor bringt russisches Liedgut nach Saarburg

Saarburg · "Aus den Tiefen der russischen Seele" singt der Maxim-Kowalew-Don-Kosaken-Chor am Montag, 30. Januar, um 19 Uhr in der Pfarrkirche St. Laurentius in Saarburg . Mit dabei haben sie klassische russische Titel wie "Abendglocken", "Stenka Rasin", "Suliko" und "Marusja". Anknüpfend an die Tradition der Don-Kosaken zeichnet sich der Chor durch seine Disziplin aus, die er dem musikalischen Leiter und Namensgeber Maxim Kowalew zu verdanken hat.

Schon früh Musikunterricht

Kowalew wurde in Danzig in Polen geboren. "Ich konnte mich schon im Elternhaus der Musik kaum entziehen", erzählt der Sänger. Bereits mit sechs Jahren nahm er an einer staatlichen Musikschule Geigenunterricht. Sein Vater war Pianist und Klavierlehrer , seine Mutter Gesangslehrerin. Kowalew begann sein Gesangsstudium an der Musikakademie Danzig, einer der berühmtesten Musikhochschulen in Osteuropa. Erst nach vielen internationalen Erfahrungen tat er 1994 den entscheidendsten Schritt seines künstlerischen Lebens und sang in einem Chor, aus welchem sich später die Maxim-Kowalew-Don-Kosaken entstanden. Ihr Ziel laut Kowalew: Das musikalische Erbe der Kosaken in Westeuropa und Skandinavien wieder aufleben zu lassen.

Karten gibt es zum Preis von 19 Euro (Abendkasse 22 Euro) im Vorverkauf in Mettlach, Tourist Info am Cloef-Atrium, Tel. (0 68 65) 9 11 50, in Losheim, Buchhandlung Rote Zora, Tel. (0 68 72) 9 15 77, und Tourist-Info am Stausee, Tel. (0 68 72) 9 01 81 00, in Merzig, Kulturzentrum Villa Fuchs, Tel. (0 68 61) 9 36 70, beim Wochenspiegel Merzig, Tel. (0 68 61) 93 9 2 20 sowie bei Ticket-Regional, Tel. (06 51) 97 90 70.

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