Blick nach Rheinland-Pfalz Corona-Inzidenz steigt im Kreis Ahrweiler auf 44,6

Mainz · Die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz haben am Mittwoch 179 neue Corona-Infektionen registriert. Die Inzidenz stieg damit auf 17,8, wie das Landesuntersuchungsamt mitteilte.

 Ein Mitarbeiter des Gesundheitswesens hält eine Probe für einen RT-PCR-Test in der Hand.

Ein Mitarbeiter des Gesundheitswesens hält eine Probe für einen RT-PCR-Test in der Hand.

Foto: dpa/Sri Loganathan

Dies ist der höchste Wert seit dem 11. Juni. Am Dienstag waren es 16,9 Infektionen auf 100 000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen.

Aktuell sind damit 1663 Menschen nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert (Stand 14.10 Uhr). Seit Beginn der Pandemie im Februar 2020 sind 3906 Covid-19-Patienten in Rheinland-Pfalz gestorben, zwei mehr als am Dienstag.

Am höchsten ist die Inzidenz nach Angaben des Landesuntersuchungsamts inzwischen im Kreis Ahrweiler, der seit zwei Wochen unter den vielfältigen Folgen der Flutkatastrophe leidet. Dort wurde am Mittwoch ein Wert von 44,6 ermittelt. Danach folgen der Kreis Südliche Weinstraße (41,6), der Kreis Germersheim (30,2) und der Kreis Neuwied (27,9). Am niedrigsten ist die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Kusel mit 1,4.

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