Basketball: Dritte Niederlage in Folge für Völklingen

Koblenz · Alle Mühen waren umsonst. Das erste Spiel im neuen Jahr endete für die Baskets 98 Völklingen mit einer bitteren Niederlage: "Es ist schade, dass wir uns für unsere kämpferische Leistung nicht belohnen konnten", haderte Trainer Alfredo Pecorino am Samstag nach dem 82:87 (45:46) im Spiel der 2. Regionalliga bei der SG Lützel Koblenz II. Dort kämpften sich die Baskets nach einem verpatzten Start - 16:28 hieß es nach dem ersten Viertel - in die Partie zurück. Nach zwei versenkten Freiwürfen von Denis Zubov zum 82:82 durften sie bis 30 Sekunden vor Schluss auf einen Sieg hoffen - ehe eine strittige Schiedsrichter-Entscheidung Koblenz in die Karten spielte: Nach dem Ausgleich schnappte sich Völklingens Silvester Bubel einen Rebound, beging dabei aus Sicht der Unparteiischen aber ein Foul. "Das darfst du in dieser Phase niemals pfeifen. Überhaupt haben die Schiedsrichter uns gegenüber sehr kleinlich gepfiffen, obwohl Koblenz viel härter gespielt hat", monierte Pecorino. Die Gastgeber nahmen das Geschenk dankend an, ein erfolgreicher Dreier brachte Völklingens Gegenwehr schließlich zum Erliegen.

Für die Baskets war es die dritte Niederlage in Folge. Durch den Rückzug des VfL Bad Kreuznach wurde ihnen zudem ein Sieg gestrichen, sodass die Hüttenstädter mit je sechs Siegen und Niederlagen auf Rang sieben abrutschten. In Koblenz war Benjamin Kessler mit 20 Punkten bester Werfer. Der Völklinger Topschütze wird wegen einer Fußverletzung wohl auch das erste Heimspiel des Jahres verpassen. Am Sonntag ab 13.30 Uhr geht es für die Baskets gegen Makkabi Frankfurt darum, wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden. Dafür dürfte Nael Hatahet wieder mit dabei sein.

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