24-Stunden-Rennen: Lauck übersteht schweren Unfall unverletzt

Nürburg · Schrecksekunde für Manuel Lauck. Der Rennfahrer aus Dörsdorf hatte am Freitag im zweiten Qualifikations-Training zum 24-Stunden-Rennen am Nürburgring einen üblen Unfall. Am Streckenabschnitt Flugplatz brach sein Glickenhaus P4/5 Competizione urplötzlich aus, drehte sich zwei Mal und schlug mit hoher Wucht in die Leitplanken ein. "An der Stelle haben wir Tempo 230 drauf", sagte Lauck, der zum Check ins Medical Center gebracht wurde, aber bei dem Unfall unverletzt blieb. "Ich habe nur einen blauen Fleck." Das Auto ist dagegen krumm und kann vor Ort nicht mehr zu reparieren.

"Wir müssen jetzt genau untersuchen, was passiert ist: Ob ich einfach einen Tick zu schnell war, oder ob vor dem Unfall etwas an der Aufhängung gebrochen ist", sagt Lauck. Der Dörsdorfer, der eigentlich mit zwei Autos starten wollte, wird nun nur noch mit dem neuen (und etwas schnelleren) Glickenhaus SCG 003 antreten. Rennstart ist an diesem Samstag um 15.30 Uhr.

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