Die Weihnachtsbotschaften der Kirchen Kirchen rufen zu Optimismus trotz Corona-Pandemie auf

In ihren Weihnachtsbotschaften haben die leitenden Geistlichen der Kirchen in Rheinland-Pfalz und im Saarland die Menschen zu Zusammenhalt aufgerufen. Der Trierer Bischof Stephan Ackermann sieht in der Weihnachtsbotschaft einen Mutmacher.

Die Verbindung von Göttlichem und Menschlichem in der Geburt Jesu Christi könne die Angst vertreiben, sagte Ackermann an Heiligabend im Trierer Dom. Der Speyerer Bischof Karl-Heinz Wiesemann bezeichnete die Weihnachtsbotschaft als heil­sam für eine erschütterte Welt, auch wenn sich die „globale Verletzbarkeit unserer Welt“ einschneidend und allumfassend gezeigt habe, sagte Wiesemann im Speyerer Dom.Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf appellierte, angesichts schwindender kirchlicher Bindungskraft auf die Kraft des Glaubens zu vertrauen. Das Glaubensbeispiel vieler Christen aus dem Nahen Osten, die vor Bürgerkriegen und islamistischem Terror nach Deutschland geflüchtet seien, könne „uns Mut machen zu einem lebendigen und auch hoffnungsvollen Glauben“, sagte Kohlgraf in der Mainzer Kirche St. Quintin.

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