Arbeiten in der Großregion „Hohe Vermittlungsquote“: Grenzüberschreitende Arbeitsvermittlung gibt es seit zehn Jahren

Saarbrücken/Farébersviller · Nadia Meziane hatte schon viele Jobs. Ihr berufliches Glück hat die Französin aber erst in einer Saarbrücker Kita gefunden. Möglich machte das die grenzüberschreitende Arbeitsvermittlung, die seit zehn Jahren Fachkräfte über die Grenze vermittelt.

Die Französin Nadia Meziane arbeitet seit mehr als drei Jahren in einer Saarbrücker Kita. Den Anstoß gab der grenzüberschreitende Vermittlungsservice, den die Bundesagentur für Arbeit und die Pôle emploi, das französische Pendant, anbieten.

Foto: Sophia Schülke

Putzfrau, Schuhverkäuferin, Callcenter-Agentin: Nadia Meziane aus Farébersviller hatte schon viele Jobs, aber beruflich gefunkt hat es für die Französin erst in Saarbrücken. Seit drei Jahren ist sie Erzieherhelferin in einer Kita und rundum zufrieden. „Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal mit Kindern und in Deutschland arbeiten würde. Aber diese Arbeit gefällt mir sehr gut“, sagt Meziane.