Susanne Müller lehrt als Gastdozentin an Saar-Uni Kunstwissenschaftlerin aus Metz: „Saarland und Moselle haben so viel gemeinsam“

Saarbrücken/Metz · Susanne Müller stammt aus Aachen, lebt und forscht in Metz und lehrt diesen Sommer an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken: Die Gastdozentin des Deutschen Akademischen Austauschdiensts kennt Grenzräume genau und beschäftigt sich mit der bewegten (Kunst-) Geschichte von Saarland und Lothringen.

 Als Kunstwissenschaftlerin hat sie einen eher atypischen Lebenslauf: Susanne Müller untersucht das deutsch-französische Verhältnis. Manche Dinge fallen ihr dabei auch unangenehm auf.

Als Kunstwissenschaftlerin hat sie einen eher atypischen Lebenslauf: Susanne Müller untersucht das deutsch-französische Verhältnis. Manche Dinge fallen ihr dabei auch unangenehm auf.

Foto: Iris Maria Maurer

„Ich hatte schon immer einen engen Bezug zu Grenzräumen“, beginnt Susanne Müller das Gespräch, „denn ich wurde in Aachen, nahe der belgischen und niederländischen Grenze geboren“. Die derzeitige Gastdozentin des DAAD, des Deutschen Akademischen Austauschdiensts, lehrt in diesem Sommersemester an der Universität des Saarlandes, lebt in Metz und bietet zwei Kurse und eine Übung zum Thema „Dissonantes Kulturerbe im Spiegel der Kunst“ an.