Segler Kevin Escoffier sendet plötzlich Notsignal Rettungsdrama im Südpolarmeer

Paris · Bei der Regatta Vendée Globe sinkt die Yacht eines Seglers. Der kann erst nach Stunden von einem Konkurrenten aus der Lebensgefahr gerettet werden.

 Die Teilnehmer der Vendée Globe segeln beim Start vor der westfranzösischen Küste. Bei der neunten Auflage der Weltumseglung müssen die Solosegler 24 296 Seemeilen (44 996 Kilometer) bewältigen.

Die Teilnehmer der Vendée Globe segeln beim Start vor der westfranzösischen Küste. Bei der neunten Auflage der Weltumseglung müssen die Solosegler 24 296 Seemeilen (44 996 Kilometer) bewältigen.

Foto: dpa/Jean-Francois Monier

Dramatische Rettungsaktion im Südpolarmeer. Um 14.46 Uhr sendet der Segler Kevin Escoffier am Montag plötzlich ein Notsignal, dann bricht der Kontakt ab und der Skipper bleibt über Stunden verschollen. Sofort startet die Rennleitung der Segelregatta Vendée Globe eine Suchaktion. Sicher ist nur, dass der Franzose nach einem starken Wassereinbruch seine Rennyacht „PRB“ aufgeben musste und 840 Seemeilen südwestlich von Kapstadt in eine Rettungsinsel umgestiegen ist. Nach bangen Stunden meldet sich Kevin Escoffier schließlich um 2.06 Uhr müde, aber glücklich lächelnd in einer Videosequenz von Bord der Yacht „Yes We Cam!“ bei den Suchmannschaften.