Große Soli im Centre Pompidou Metz Bevor er die Leitung des Tanztheaters Pina Bausch antritt: Boris Charmatz macht Tanz-Abstecher nach Metz

Metz/Wuppertal · Leckerbissen für Fans der französischen Tanzkunst und des Tanztheaters von Pina Bausch: Das Centre Pompidou in Metz lädt Boris Charmatz ein, den zukünftigen Leiter des berühmten Wuppertaler Tanztheaters. Bevor er seinen Posten in Wuppertal antritt, lässt der Franzose in dem Metzer Kunsthaus 20 Tänzerinnen und Tänzer bekannte und vergessene Soli der Tanzgeschichte aufführen.

 Boris Charmatz zählt zu den wichtigsten Erneuerern der Tanzkunst und hat Erfahrung in der Aufführung in Kunsthäusern. Ein Tanzzyklus, der im Mai in Metz startet, gibt eventuell einen Vorgeschmack auf das, was der Franzose im Tanztheater Pina Bausch in Wuppertal vorhat.

Boris Charmatz zählt zu den wichtigsten Erneuerern der Tanzkunst und hat Erfahrung in der Aufführung in Kunsthäusern. Ein Tanzzyklus, der im Mai in Metz startet, gibt eventuell einen Vorgeschmack auf das, was der Franzose im Tanztheater Pina Bausch in Wuppertal vorhat.

Foto: Sébastien Dolidon

Bedeutende Tanzkunst gibt es am 7. und 8. Mai im Centre Pompidou in Metz. Das Kunsthaus hat den Choreografen und Tänzer Boris Charmatz eingeladen. Mit 20 Tänzerinnen und Tänzern liefert er eine Hommage an die großen Soli der Tanzgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts. In den Ausstellungsräumen, auf der Terrasse und im Garten werden Choreografien von unter anderem Vaslav Nijinksi, Anne Teresa De Keersmaeker, Joséphine Baker und Gisèle Vienne aufgeführt. Das Tanzreigen unter dem Titel „20 danseurs pour le XXe siècle et plus encore“ findet jeweils von 15 bis 18 Uhr statt, zuschauen kann, wer eine Eintrittskarte in das Kunsthaus löst.