Fahrt nach Verdun zum Gedenken an den Kriegsausbruch

Hassel · Den 100. Jahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs hat die Reservistenkameradschaft Hassel zum Anlass genommen, eine Besichtigungsfahrt nach Verdun zu unternehmen und dort der Opfer der Weltkriege zu gedenken.

Die Schlacht von Verdun, die vom Februar bis Dezember 1916 tobte, forderte auf deutscher und französischer Seite insgesamt ungefähr 700 000 Tote und endete ohne wesentliche Veränderung des Frontverlaufs. Es gelangen weder ein Durchbruch noch eine Rückkehr des Stellungs- zum Bewegungskrieg. Die "Ausblutungsstrategie" des deutschen Generalstabs war gescheitert, Verdun wurde zum Symbol der nationalen Widerstandskraft Frankreichs. An der Fahrt nach Verdun, die von Josef Klam und Karsten Urbainczyk angeregt worden war, nahmen 23 Personen teil. Einige besuchten Verdun und die ehemaligen Schlachtfelder zum ersten Mal. Zum Abschluss der informativen und zum Nachdenken anregenden Fahrt gab es ein Treffen im RK-Heim.

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