Hitzewelle Département Moselle schränkt Wasserverbrauch ein

Metz · Hinter der Grenze kämpft das Département Moselle mit den Auswirkungen der aktuellen Hitzewelle. Nun hat der Präfekt beim Wasserverbrauch die Reißleine gezogen.

 Im Département Moselle dürfen Menschen ihr Pool nicht mehr füllen. Grund ist die anhaltende Hitzewelle.

Im Département Moselle dürfen Menschen ihr Pool nicht mehr füllen. Grund ist die anhaltende Hitzewelle.

Foto: dpa/Patrick Pleul

Wegen der aktuellen Hitzewelle müssen die Menschen im grenznahen Département Moselle nun sparsamer mit Wasser umgehen. Der Präfekt Laurent Touvet hat entsprechende Maßnahmen verordnet. Demnach ist es nun für Privatmenschen verboten ihr Auto zu Hause zu waschen, die Waschanlagen bleiben aber geöffnet.

Zwischen 11 und 18 Uhr dürfen keine Sportplätze, Schrebergärten und öffentliche Grünanlagen bewässert werden. Eine Ausnahme gibt es dabei, wenn Bäume vor weniger als einem Jahr gepflanzt wurden. Wer zu Hause einen Pool hat, darf ihn auch nicht mehr füllen. Betroffen sind auch Golfanlagen, die ihre Bewässerung einschränken müssen.

Hohe Geldstrafen bei Verstoß

Wer sich nicht an die Regeln hält, muss tief in die Tasche greifen. Ein Bußgeld von 1500 Euro ist fällig beim ersten Verstoß gegen die Verordnung. Wiederholungstätern droht eine Geldstrafe in Höhe von 3000 Euro.

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