Aktuelle Ausstellung in Metz Neu im Centre Pompidou: Künstler und Schüler lernen, Besucher schauen aus Hüpfe-Sesseln zu (mit Bildergalerie)

Metz · Nach einem Selbstläufer klingt sie nicht, die neue Ausstellung im Centre Pompidou von Metz. Unter dem Titel „Die Kunst des Lernens“ geht es um das Kunstverständnis von Künstlern, um den Fluxus von Bazon Brock und letztlich darum, wie Kinder und Erwachsene heute gesundheitlich gut und sinnvoll lernen können. Fünf Antworten rund um die Frage: Muss man diese Ausstellung gesehen haben?

Centre Pompidou in Metz zeigt Werke von Joseph Beuys und Bazon Brock
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Das bietet die neue Ausstellung in Metz

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Foto: Sophia Schülke

Gleich das erste Exponat der neuen Ausstellung im Centre Pompidou in Metz kündigt an, dass das hier eine etwas andere Ausstellung ist. Wie oft wird man im Museum schon zum „Bitte berühren“ („Prière de toucher“) aufgefordert? Die neue Ausstellung „Die Kunst des Lernens. Eine Schule der Kreativen“ ist aus mindestens zwei Gründen anders. Sie ist kein Selbstläufer, der mehrheitlich mit großen Namen und berühmten Werken aufwartet – wie die besucherstarken Ausstellungen zu Giuseppe Arcimboldo und Marc Chagall. Auch ist das Thema weniger griffig, was aber auch zu kreativen Freiheiten verhilft. Fünf Punkte über die Frage: Muss man diese Ausstellung gesehen haben?