3000 Stücke werden pro Tag hergestellt Wie eine Firma an der Grenze die ganze Welt mit Puzzles versorgt

Behren-lès-Forbach · In Behren-lès-Forbach stellt das Unternehmen Alizé Group Puzzles in allen Variationen her. Dafür wurde vor einem Jahr die Produktionsstätte vom Ausland wieder nach Frankreich verlagert. Privatkunden können dort persönliche Fotomotive als Puzzle in Auftrag geben – ohne dafür viel Geld auszugeben.

 Von der Lagerhalle aus gehen die Puzzles in die ganze Welt. Alizé-Gründer Eric Lathière-Lavergne hat den Standort aber bewusst an der deutsch-französischen Grenze gewählt.

Von der Lagerhalle aus gehen die Puzzles in die ganze Welt. Alizé-Gründer Eric Lathière-Lavergne hat den Standort aber bewusst an der deutsch-französischen Grenze gewählt.

Foto: Iris Maria Maurer

In manchen Ecken der Lagerhalle türmen sich die Verpackungen bis unters Dach. Tausende von Puzzles warten darauf, von hier aus in die ganze Welt verschickt zu werden. „Auch wenn die meisten unserer Kunden in Europa leben, liefern wir auch nach Kanada oder Australien“, erzählt Eric Lathière-Lavergne, Gründer der Firma Alizé Group. Ursprünglich kommt er aus der Nähe von Nantes. Als er sich 2013 dazu entschied, einen Puzzle-Handel zu gründen, wollte er sich so nahe wie möglich an der Grenze zu Deutschland niederlassen, denn „Deutschland ist der größte Absatzmarkt für Puzzles“. Und so begann die Geschichte von Alizé Group in Woustviller bei Saargemünd. Doch bald wurde der Platz dort zu eng, und 2018 zog die Firma auf das Gewerbegebiet von Behren-lès-Forbach. Dass er soviel Platz brauchen würde wie heute, das ahnte Lathière-Lavergne damals noch nicht.