Agility-Turnier lockt Teilnehmer aus der ganzen Welt

Reimsbach · Insgesamt 280 Teilnehmer stellten sich bei dem Agility-Turnier in Reimsbach den Aufgaben, darunter die WM-Mannschaft aus Südafrika. Auf dem Parcours bewiesen Mensch und Tier, wie eng sie zusammenarbeiten.

 Die Agility-WM-Mannschaft aus Südafrika mit Turnierleiter Wolfgang Pyroth (2. v. r.), der Vorsitzenden Beate Pobiega (3. v. l.) und Geschäftsführerin Tanja Pyroth (5. v. r.) FOTO: Norbert Becker

Die Agility-WM-Mannschaft aus Südafrika mit Turnierleiter Wolfgang Pyroth (2. v. r.), der Vorsitzenden Beate Pobiega (3. v. l.) und Geschäftsführerin Tanja Pyroth (5. v. r.) FOTO: Norbert Becker

Die von den Hundefreunden Reimsbach auf ihrer gepflegten Anlage am Ortsrand ausgerichteten Agility-Turniere erfreuen sich bei Hundesportlern aus nah und fern großer Beliebtheit. Das zeigte sich auch wieder am Wochenende, denn es kamen am Samstag 130 und am Sonntag 150 Teilnehmer aus dem gesamten Saarland, weiteren Bundesländern sowie Luxemburg und Lothringen .

Diesmal fanden sich aber noch ganz besondere Gäste ein, nämlich die zwölfköpfige Agility-WM-Mannschaft aus Südafrika , die zur Weltmeisterschaft in Luxemburg angereist war. Das Team war gerne nach Reimsbach gekommen. Von der Veranstaltung, bei der sie einige Erfolge verbuchen konnten, waren die Hundesportler sehr angetan.

Viele der Turnierteilnehmer waren bereits am Freitagabend angereist, wo sie auf dem weitläufigen Gelände in Wohnwagen oder Zelten übernachteten und sich wohlfühlten. Die Hundefreunde Reimsbach hatten wieder alles bestens organisiert.

Hunde unterschiedlichster Rassen gingen an den Start und boten unter Anleitung sportliche Leistungen. Beim Agility-Sport sind Hund und Mensch als Team gefordert. Herrchen und Frauchen verständigen sich mit ihren Hunden per Körpersprache oder knappen Anweisungen beim Lauf über den jeweils angepassten Hindernisparcours. Doch nicht immer tun die Hunde, was sie sollen, sondern bleiben stehen, gehen andere Wege oder werfen Stangen ab, was zu Fehlerpunkten oder Disqualifikation führt.

Wolfgang Pyroth, der wieder das Turnier leitete, bedankte sich bei den Leistungsrichtern Uschi Hornung und Jörg Thenert sowie dem Anwärter Jürgen Schmitt vom eigenen Verein für ihre ausgezeichnete Arbeit sowie bei allen Helfern für ihr Engagement.

"Der Ablauf war gut, das Wetter und die Stimmung super. Alles hat gut geklappt. Wir sind hier schon richtig international. Die Leute kommen immer wieder zu uns", befanden er und die erste Vorsitzende Beate Pobiega erfreut. Ortsvorsteher und Schirmherr Axel Kläser sowie dessen Vertreter Jürgen Dörholt lobten die Veranstaltung, ehe an beiden Tagen Siegerehrungen vorgenommen wurden.

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