Lage in der Grenzregion Grand Est trauert um 4093 Corona-Opfer und bereitet sich auf die nächste Phase vor

Am 11. Mai soll der Lockdown schrittweise aufgehoben werden. An der Grenze statten sich die Gemeinden mit Masken aus.

Nach dem Pariser Umland ist der Grand Est die am stärksten von Corona betroffene Region Frankreichs.

Nach dem Pariser Umland ist der Grand Est die am stärksten von Corona betroffene Region Frankreichs.

Foto: dpa/Matthias Balk

Während im Saarland bereits einige Geschäfte wieder öffnen durften, bereitet sich auch die französische Grenzregion Grand Est auf die ersten Lockerungen vor. Bisher durften in Frankreich nur Geschäfte geöffnet bleiben, welche die Grundversorgung gewährleisten, wie etwa Supermärkte und Apotheken. Ab dem 11. Mai soll es weitere Lockerungen der strengen Auflagen geben. Doch auch bis dahin dürfen die Kommunen einige Dienste wieder anbieten. Im Gemeindeverband Metz Métropole nehmen zum Beispiele einige Wertstoffhöfe bereits ab dieser Woche den Betrieb wieder auf. Außerdem werden in vielen Gemeinden zurzeit große Maskenbestellungen aufgegeben, um in zwei Wochen möglichst viele Bürger damit ausstatten zu können. Ob in Frankreich nach dem Lockdown eine Maskenpflicht nach deutschem oder luxemburgischen Modell kommt, ist noch unklar.