Corona-Krise in der Region Grand Est Mehr als 1600 Todesfälle, verstärkte Kontrolle am Osterwochenende

Trotz steigender Sterbefälle ist die Lage in den Krankenhäusern der Region Grand Est unter Kontrolle. Um eine neue Verschärfung zu vermeiden, gelten auch an Ostern strenge Regeln.

1674 Menschen sind in der Region Grand Est an Coronavirus gestorben
Foto: dpa/Denis Balibouse

1674 Menschen sind in den Kliniken der Grenzregion Grand Est bisher an den Folgen ihrer Covid-Erkrankung gestorben. Das teilt die französische Regierung mit. Das bedeutet einen Anstieg der Todesfälle um 100 innerhalb der letzten 24 Stunden. Parallel dazu steigt aber auch die Zahl derjenigen, die aus den Krankenhäusern wieder nach Hause entlassen wurden. Das betrifft seit Ausbruch der Corona-Epidemie 3461 Menschen. Auch die Zahl der Menschen, die stationär behandelt werden, steigt. Zurzeit sind es 4819 in der Region Grand Est, 950 müssen intensivmedizinisch betreut werden. Doch innerhalb der letzten sieben Tage zeichnet sich eine Stabilisierung der Lage ab. Wurden vor einer Woche noch täglich mehr als 200 neue Covid-Patienten eingewiesen, liegt deren Zahl nun im niedrigen zweistelligen Bereich.