Rabatte am 25. November Black Friday in Saarbrücken 2022 – diese Geschäfte bieten Rabatte am Schnäppchen-Tag an

Service | Saarbrücken · Heute ist Black Friday. Auch im Saarland nehmen zahlreiche Geschäfte zum Auftakt des Weihnachtsgeschäfts teil. Die wichtigsten Fakten zum Black Friday im Überblick.

 Rabatte gegen Inflation: Verbraucher passen ihr Einkaufsverhalten an. (Symbolfoto)

Rabatte gegen Inflation: Verbraucher passen ihr Einkaufsverhalten an. (Symbolfoto)

Foto: obs/BlackFriday.de

Der Black Friday kommt ursprünglich aus den USA und findet jedes Jahr am Tag nach dem amerikanischen Erntedankfest Thanksgiving statt. Dieses Jahr fällt der Black Friday also auf den 25. November. Doch schon in den Tagen davor und auch am sich anschließenden Wochenende bis hin zum Cyber Monday (28. November) konnten Verbraucher in den letzten Jahren von einigen guten Angeboten im Saarland profitieren.

Trotzdem, ein vermeintliches Schnäppchen kann sich schnell als Reinfall herausstellen. Wir verraten, wie sie am Black Friday 2022 schlechte Deals entlarven und die besten Rabatte ausfindig machen.

Viele Angebote in Saarbrücken

In der saarländischen Landeshauptstadt werden in diesem Jahr die meisten Black-Friday-Aktionen der Händler und Einkaufszentren innerhalb der folgenden Zeiträume stattfinden:

  • Black Week 2022 in Saarbrücken: 21. bis 28. November 2022
  • Black Friday 2022 in Saarbrücken: 25. November 2022
  • Black Weekend 2022 in Saarbrücken: 26. bis 27. November 2022

Eine Liste mit allen teilnehmenden Geschäften ist hier veröffentlicht: https://www.blackfriday.de/saarbruecken

Warum heißt der Schnäppchentag Black Friday? Oder welche Produkte verkaufen sich am Black Friday am besten? Diese und weitere Fragen beantworten wir nachfolgend im Überblick:

1.) 1961 in Philadelphia ins Leben gerufen

Der Black Friday kommt ursprünglich aus Philadelphia (Pennsylvania) und feierte seine Premiere im Jahr 1961. Thanksgiving ist in den USA ein gesetzlicher Feiertag und viele Amerikaner nehmen am Tag danach frei.

Einzelhändler in Philadelphia nutzten diesen Umstand und warben 1961 am Tag nach Thanksgiving erstmals mit Rabatten, um die damals vier Millionen Einwohner der Großstadt im Nordosten der USA als Kunden zu gewinnen.

2.) In Deutschland gibt es den Black Friday seit 2006

Während der Black Friday in den USA dieses Jahr seinen 60. Geburtstag feiert, reicht seine Tradition in Deutschland nur bis ins Jahr 2006 zurück.

Damals veranstaltete Apple am Tag nach Thanksgiving ein „eintägiges Shopping-Event“, ohne den Black Friday beim Namen zu nennen. Ziel des damals noch von Steve Jobs geleiteten Konzerns war es, den schwächelnden Absatz des iPods wieder anzukurbeln.

3.) Woher der Black Friday seinen Namen hat, ist unklar

Rund um den Namen „Black Friday“ ranken sich viele Gerüchte, denn niemand weiß so recht, worauf sich das „Black“ (deutsch: schwarz) bezieht. Eine Theorie besagt, 1961 seien so viele Schnäppchenjäger in die Innenstadt Philadelphias geströmt, dass die Polizei die Menschen nur noch als schwarze Masse wahrgenommen hat.

Einer anderen Theorie zufolge hätten die Einzelhändler damals so viele Dollarscheine gezählt, dass ihre Hände von der Druckertinte ganz schwarz gewesen seien. Und eine dritte Theorie geht davon aus, Einzelhändler würden am Black Friday zum ersten Mal im Weihnachtsgeschäft schwarze Zahlen verbuchen.

4.) Apple brachte 2006 den Black Friday nach Deutschland

Als erstes Unternehmen lud Apple am 24. November 2006 zu einem „eintägigen Shopping-Event“ und senkte seine Preise.

Das erste iPhone stellte Apple erst ein Jahr später vor, aber der Absatz des iPods schwächelte 2006 bereits. Mit Rabatten versuchte Apple, die Nachfrage nach seinem MP3-Player und anderen Produkten wieder anzukurbeln.

5.) Fast überall Rabatte

14 Jahre nachdem Apple das Shopping-Event nach Deutschland „importiert“ hat, haben unzählige Online-Shops und auch Einzelhändler aus vielen deutschen Städten den Black Friday für sich entdeckt.

Sparen können Verbraucher dieses Jahr fast überall – bei Marktplätzen und Online-Shops im Internet genauso wie beim Einkaufsbummel durch die Innenstadt. Portale wie black-Friday.de oder bündeln die besten Angebote und bieten Verbrauchern so Orientierung im Rabattdschungel.

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6.) Bestseller sind Elektronik und Möbel

Vor allem Produkte aus zwei Warengruppen stehen am Black Friday besonders hoch im Kurs: Jeder dritte Verbraucher (31,1 Prozent), der 2020 am Black-Friday-Wochenende eingekauft hat, kaufte Elektronikartikel. Rund jeder Achte (13,2 Prozent) entschied sich für Möbel und Dekoartikel, 11,1 Prozent kauften Mode und Accessoires.

Dies ergab eine Studie, für die mydealz 3,78 Millionen Käufe analysiert hat. Spielzeug und Gaming-Artikel (9,5 Prozent) und Lebensmittel (4,3 Prozent) vervollständigten die Top-5 der beliebtesten Warengruppen.

7.) Verbraucher geben am Black Friday voraussichtlich rund 3,8 Milliarden Euro aus

Für 3,7 Milliarden Euro kauften Verbraucher 2020 vom Black Friday bis zum Cyber Monday ein. Dem Handelsverband Deutschland (HDE) zufolge, konnten Händler damit gegenüber dem Vorjahr und trotz der Corona-Pandemie ein Umsatzplus von 600 Millionen.

Dieses Jahr dürfte das Wachstum wohl auch wegen der Inflation abflachen: Verbraucher dürften dennoch am Wochenende vom Black Friday bis zum Cyber Monday für einige Milliarden Euro einkaufen.

8.) Nicht das größte Shopping-Event der Welt

Auch wenn Händler in den USA 2020 am Black-Friday-Wochenende 34,4 Milliarden Dollar (29,14 Milliarden Euro) umsetzten, ist der amerikanische Black Friday nur das zweitgrößte Shopping-Event der Welt. Wesentlich mehr Umsatz spült inzwischen der 1993 von Studenten in Nanjing (China) ins Leben gerufene Singles Day in die Kassen der teilnehmenden Händler.

2020 kauften Verbraucher am Singles Day für 115 Milliarden Dollar (96,97 Milliarden Euro) ein. Dieses Jahr setzte allein Alibaba, Chinas größter Digitalkonzern, beim Singles Day 84,5 Milliarden Dollar (73,8 Milliarden Euro) um.

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