Saarbrücken. Ein ganz bitteres Wochenende haben die Spieler des 1. FC Saarbrücken II hinter sich. So sehr hatten sie gehofft, gegen zwei Mannschaften auf Augenhöhe in der 2. Tischtennis-Bundesliga Süd punkten zu können. Am Ende des Doppelspieltags reichte es für den Aufsteiger zu einem statt vier. Am Freitagabend gegen den Tabellenletzten TTC Zugbrücke Grenzau II spielte der FCS 8:8, am Samstag gegen die DJK Sportbund Stuttgart 7:9. Entscheidend befreien aus der Abstiegszone konnte sich der FCS damit nicht. Mit 4:12 Zählern liegt er auf Rang acht - einen Platz vor den Abstiegsrängen."Es ist noch lange nicht aller Tage Abend. Wir sehen die Situation in der 2. Liga sehr gelassen. Wir haben eine junge Mannschaft, eine reine Amateur-Mannschaft, die in dieser Saison nur lernen kann", sagt FCS-Sprecher Klaus Bastian. Trotzdem ist die Enttäuschung nach dem Doppelspieltag da. Denn in den Partien waren es letztlich Kleinigkeiten, die fehlten zum doppelten Punktgewinn. Beide Male verlor der FCS zum Beispiel das abschließende Doppel. Alle Spiele, auch die Einzel, waren hart umkämpft und endeten in den seltensten Fällen schon nach drei Sätzen. So mussten Dennis Dickhardt und Christoph Wagner in ihren zweiten Einzeln gegen Grenzau jeweils über fünf Sätze gehen. Dickhardt verlor, Wagner gewann. Dafür wiederum war Wagner einer der Pechvögel am Folgetag gegen die DJK Stuttgart, die ebenso wie Grenzau II zuvor noch kein Zweitliga-Spiel gewonnen hatte. Wagner vergab in seinem zweiten Einzel Matchbälle. Die Vorrunde beendet der 1. FC Saarbrücken am 5. Dezember mit dem Auswärtsspiel beim TTC Weinheim. red