Bistum Trier will Energiekosten in nächsten Jahren deutlich senken

Trier. "Die Umkehr zu einem rücksichtsvollen Umgang mit der Schöpfung und den natürlichen Ressourcen ist ein Gebot der Stunde": Das hat der Trierer Generalvikar Prälat Georg Holkenbrink anlässlich der Vorstellung des ersten Klimaberichtes für das Bistum Trier betont

Trier. "Die Umkehr zu einem rücksichtsvollen Umgang mit der Schöpfung und den natürlichen Ressourcen ist ein Gebot der Stunde": Das hat der Trierer Generalvikar Prälat Georg Holkenbrink anlässlich der Vorstellung des ersten Klimaberichtes für das Bistum Trier betont. Der Bericht soll helfen, verbindliche Ziele im Umgang mit Energie in den rund 3500 kirchlichen Einrichtungen des Bistums festlegen zu können. Der Bericht ist Teil der Klimainitiative "Energiebewusst" des Bistums und hat das Ziel, Nutzer von kirchlichen Einrichtungen und Liegenschaften zu motivieren, den Energieverbrauch zu reduzieren. Die Gesamtkosten von rund 13 Millionen Euro für Energie und fast 100 000 Tonnen Kohlendioxid-Emissionen im Jahr 2009 verdeutlichten die Notwendigkeit zu handeln sowie die Höhe des Einsparpotenzials, erklärte Holkenbrink. Der Energieverbrauch des Bistum soll in den nächsten Jahren um sieben Prozent reduziert werden. red

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