Bischof lobt "Einsatz mit Herzblut"

Speyer/Niederwürzbach. Als Dank für ehrenamtlichen Einsatz mit "Herzblut" hat Bischof Karl-Heinz Wiesemann 19 Frauen und Männer mit der Pirminius-Plakette, der höchsten Auszeichnung des Bistums Speyer, geehrt

Speyer/Niederwürzbach. Als Dank für ehrenamtlichen Einsatz mit "Herzblut" hat Bischof Karl-Heinz Wiesemann 19 Frauen und Männer mit der Pirminius-Plakette, der höchsten Auszeichnung des Bistums Speyer, geehrt. Gerade in Zeiten des Umbruchs gewinne das Ehrenamt an Bedeutung, nicht zuletzt "weil es aus einer inneren Überzeugung heraus freiwillig und gern getan wird", betonte der Bischof bei der Verleihung der Pirminius-Plakette im Speyerer Friedrich-Spee-Haus. Er hob hervor, das Bistum wolle auch in Zukunft "versuchen, das Ehrenamt nach Kräften zu fördern und die Charismen wahrzunehmen, die der Herr uns in unserer Zeit schenkt".Zu den neuen Trägern der Plakette zählen die Eheleute Maria und Armin Fuchs aus Niederwürzbach. In seiner Laudatio erklärte Bischof Wiesemann die Familie Fuchs werde "in jeder Hinsicht mit Kirche von Niederwürzbach in Verbindung gebracht". "Beide waren und sind verlässliche Ansprechpartner für alles in und um die Kirche in St. Hubertus." Frau Fuchs habe lange Jahre im Pfarrgemeinderat gewirkt, Herr Fuchs im Verwaltungsrat und als ein "verlässlicher sowie kompetenter Unterstützer von Jugendfreizeiten". Zudem pflege das Ehepaar seit 30 Jahren das Wegekreuz in Niederwürzbach.

Die 19 neuen Trägerinnen und Träger der Pirminius-Plakette wurden von den Dekanatsräten sowie von Bischof Wiesemann für die Auszeichnung vorgeschlagen. Benannt ist die bischöfliche Ehrenplakette nach dem heiligen Abtbischof Pirminius, der als Missionar im südwestdeutschen Raum wirkte und 753 in dem von ihm gegründeten Kloster Hornbach starb. red

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